Ausflugstipps

Tierisch gut präsentiert sich der Tier- und Spielpark Bichlbach seinen Besuchern: über 200 Tiere zum Anfassen und Beobachten. Wer auf Körperkontakt Wert legt, kann Eselreiten, wem der Sinn mehr nach Geschwindigkeit steht, dem sei das Autodrom empfohlen.

Eine  Landschaft,  bei der Sie aus dem Staunen wohl nicht mehr herauskommen: Das idyllische Tannheimertal bei Reutte ist ein Naturschutzgebiet, das unbedingt erwandert werden will.

Nur sechs Gehminuten von der Bergstation der Reuttener Bergbahn entfernt tut sich ein paradiesischer Garten auf. In einem Areal von über 1,5 ha auf einer Höhe von 1.700 m finden Sie 480 Pflanzenarten, unter ihnen 48 Gattungen sehr seltener Alpenblumen. Der Alpenblumengarten ist ein absolutes Muss für Naturfreunde, Hobbygärtner und Kräuterkundige.

Garantiert keine Schnitzer erlauben sich die Betreiber der einzigen Schnitzschule Österreichs. Hier entstehen die schönsten Krippen, die zu Gläubigen in alle Welt hinausgehen. Es besteht die Möglichkeit, die Schnitzwerkstätten zu besichtigen und den Künstlern bei der Arbeit zuzusehen.

Eine Fahrt durchs Leben unserer Ahnen – gerade einmal eine gute Autostunde entfernt: Originalgetreu eingerichtete Bauernhöfe geben im bayrischen Glentleiten (Garmisch > Kochel > Großweil) ein anschauliches Bild vom ländlichen Dasein der Vorfahren. In historischen Werkstätten arbeiten Schmied, Weber, Schäffler, Wagner, Seiler und Sattler. Beim Hafner (Töpfer) lässt sich’s heute noch gut einkaufen, ebenso im alten Kramerladen. Von hölzernen Wasserrädern getrieben werken Wetzsteinmacherei, Säge, Mühle und Hammerschmiede. Diese "Hintergrundmusik" vermittelt einen lebendigen Eindruck vom mühsamen, aber natürlichen Leben auf der Alm.

Gehen Sie in der Ehrenberger Klause bei Reutte auf eine 700jährige Zeitreise! Der Weg führt Sie ins tiefste Mittelalter, mit allem, was dazu gehört: wehrhaftes Gemäuer, hohe Türme, grausige Legenden und viel Geschichte. Seit Schloss Ehrenberg besteht wurde an ihm gebaut, sodass sich heute Spuren aus rund einem halben Jahrtausend finden. Trutzburg, Zollstätte und Talsperre, das Schloss und die darunter liegende Klause haben viel zu erzählen. Etwa über das "Fort Claudia", das zwischen 1439 und 1445 unter der Tiroler Erzherzogin Claudia erbaut wurde und heute wie ein Bollwerk der Emanzipation wirkt.

Los geht’s in der Tiroler Zugspitz Arena über den Fernpass, das Hahntennjoch (1.894 m) und vorüber an den uralten Höfen von Pfafflar bis ins Lechtal. Wegen der vielen atemberaubend schönen Aussichtspunkte empfiehlt sich die Mitnahme von Weitwinkelobjektiv und Reservefilm bzw. -chip ebenso wie viele Pausen zum Staunen und Gebirgsluft tanken. Die Fahrt geht durchs Lechtal, Namlostal und Rotlechtal.

Einen Tag lang auf königlichen Spuren wandeln? Allerdings ist dazu ein kurzer "Ausritt" über die Grenze nach Bayern nötig. Über Füssen öffnet als erster Prunkbau das Schloss Neuschwanstein seine (Tür)Flügel. Danach geht’s weiter nach  Hohenschwangau, Steingaden und zur Wieskirche in prototypischem Rokoko.
Das Passionsspielhaus in Oberammergau gemahnt der himmlischen Regentschaft ebenso wie das Kloster Ettal. Weltlicher wird’s auf Schloss Linderhof. Über Garmisch geht die Fahrt zurück in die Tiroler Zugspitz Arena.

Diese (Wall)Fahrt ins Bayerische nimmt in der Tiroler Zugspitz Arena ihren panoramareichen Anfang. Über Garmisch und Oberammergau erreichen Sie Ettal, wo eine malerische, 1330 von König Ludwig von Bayern gegründete Benediktinerabtei ebenso Staunen macht wie die Kuppelgemälde und die Barockorgel der Kirche.

Weltmeisterliche Kulisse erwartet Sie in Garmisch-Partenkirchen. Hier feiern tiroler, bayerische und andere Skiasse regelmäßig Ihre Weltcup-Siege, hier fliegen die Adler der Nation zu immer neuen Schanzenrekorden (Vierschanzentournee!). Ein Spaziergang durchs Zentrum dieser lebendigen Sport-Metropole lohnt: Hier stehen besonders viele Häuser mit traditioneller, für den Alpenraum typischer Lüftlmalerei. Außerdem: gute Einkaufsmöglichkeiten.

  • Partnachklamm bei Garmisch: Rekordverdächtig! 700 m lang, sprühende Wasserfälle, tosendes Wasser, ein rauschendes Naturschauspiel. Zufahrt bis Skistadion Partenkirchen, von dort 1/2 Stunde zu Fuß oder mit Pferdekutsche.
  • Höllentalklamm bei Garmisch: Gewaltiges Wasser in wildromantischer Schlucht. Die Höllentalklamm wird ihrem Namen mehr als gerecht.

Sakral geht’s weiter: Über Garmisch ist es nur ein Sprung nach Oberammergau, wo seit 1634 jedes Jahrzehnt die berühmten Passionsspiele abgehalten werden. Allein die Holzschnitzereien des Passionsspieltheaters lohnen den Ausflug. Einen längeren Blick sollten Sie auch auf die bemalten Häuser und die in bayerischem Rokoko erbaute Pfarrkirche werfen. Wer’s exotisch mag, stattet dem Reptilienhaus einen Besuch ab.

Eine Fahrt, die sich nicht nur für Kunst- und Kulturliebhaber, sondern auch für Panorama-Schaulustige mehr als lohnt. Mittenwald ist die Heimat des deutschen Geigenbaus, der hier seit 1683 verwurzelt ist. Der malerische Markt mit dem Geigenbau-Museum und einer sehenswerten Kirche sollte zu Fuß erkundet werden.

Das Leben von Ötzi, Tirols archäologischer Superstar aus dem ewigen Eis, ist kein Geheimnis mehr. Im steinzeitlichen Ötzidorf bekommen Sie einen guten Einblick in das Leben der Urtiroler. Danach empfiehlt sich noch ein Abstecher in die Natur, an den Stuibenfall bei Umhausen, Tirols höchsten Wasserfall (150 m).

Dieser Besuch ist Pflicht für jeden Urlauber in der Zugspitz Arena! Die Hauptstadt von Tirol (120.000 Einwohner) zählt zu den schönsten Städten im Alpenraum. Schon die Lage ist einmalig: eingekreist von prachtvollen Bergen wie Nordkette, Patscherkofel, Serles und Axamer Lizum. Kulturelles Erbe säumt den Weg durch die mittelalterliche Innenstadt: die Maria-Theresien-Straße, das Goldene Dachl, Hofburg und Hofkirche mit seinen berühmten Renaissance-Statuen. Auf dem Berg Isel imponiert die waghalsige Schanzenkonstruktion der Stararchitektin Zaha Hadid, im Rundgemälde der 360-Grad-Blick auf das Herz von Tirol. Ein Besuch im Alpenzoo, im Schloss Ambras mit seiner "Kunst- und Wunderkammer" sowie eine Fahrt über die nahe Europabrücke (190 m hoch!) auf dem Weg zum Brenner sollten ebenso am Programm stehen wie ein kulinarisch-kultureller Bummel durch Tirols Metropole.

Auch unter Tag kann es sehr lebendig zugehen. Davon überzeugt wird man im Schwazer Silberbergwerk, wo bereits vor 500 Jahren über 11.000 Knappen Silber und Kupfer geschürft haben. Der Fleiß der Bergleute hat das schöne Städtchen im 15. und 16. Jahrhundert zum zweitgrößten Ort Österreichs und Tirol zu einem der reichsten Länder Europas gemacht. Schwaz wurde zur größten Silberbergbaumetropole der damaligen Welt.

Für Architekten, Fotografen und Volkskundler unbedingt empfehlenswert ist das Bauernhofmuseum von Kramsach. Hier wird Volksarchitektur vergangener Jahrhunderte anhand von zahlreichen Original-Bauernhöfen aus Nord,- Süd- und Osttirol dargestellt und kommentiert.

Wenn es um Ausflüge geht, kennen die Tiroler keinen Patriotismus: Wer die Zugspitz Arena besucht, sollte sich auf jeden Fall auch auf den Weg nach München machen. Die Bayern-Metropole ist eines der wichtigsten kulturellen Zentren des Alpenraumes: Deutsches Museum, Alte Pinakothek sind Pflicht. Filmluft können Sie in den Bavaria Filmstudios schnuppern. Bier und Weißwurst ist im Hofbräuhaus und auf der "Wiesn" zur rechten Zeit (September) fällig. Entspannt wird im Englischen Garten. Weitere Tipps: Zoo Hellabrunn, Olympiapark, Schloss Nymphenburg und Schloss Schleißheim.

Die Kristallwelten der Familie Swarovski stellen eine Welt für sich dar. Entstanden als Dank an die Mitarbeiter, Freunde, Kunden und eine treue internationale Sammlergemeinschaft hat das Unternehmen ein faszinierendes Gesamtkunstwerk geschaffen. Es verbindet Kunst, Wirtschaft und Unterhaltung auf eindrucksvolle Weise. Realisiert wurde diese Inszenierung von niemand geringerem als André Heller. Strahlend schön und viele optische Effekte.

Das mittelalterliche Städtchen am Inn war einst eine Glasmetropole von Weltrang.  Heute lohnt sich ein Besuch auf der Arena Burgruine Rattenberg, wo die Kisslinger Kristallglas-Glasbläserei beheimatet ist. Einzigartige Gelegenheit, den Glasbläsern, -schleifern, -graveuren und -malern bei ihrer kreativen Arbeit zuzusehen! Rattenberg ist übrigens die kleinste Stadt Österreichs.

Die highline 179 ist eine 114 Meter hohe Hängebrücke in der Nähe von Reutte. Auf der Hängebrücke kann man das 360 Grad-Erlebnis voll und ganz genießen. Ein Ausflug für Groß und Klein. Mehr Infos hier.